Kindersammlung 2018

[2018-09-23]

Beim Blättern in den (inneren) Bildern meiner Kindheit…

Heizung – Dach – Einbruchsschaden – stets wird eine Reparatur notwendig und fallen damit entsprechende Kosten an. Für eine (junge) Pfarrgemeinde, diefinanziell alles andere als „rosig“ dasteht, bedeutet das immer wieder bangesNachdenken, Rechnen, immer wieder sich sorgen und die Fragen Wovon sollen wir das bezahlen? Wie soll sich das ausgehen? An innovatives Gestalten ist ohnehin gar nicht zu denken – das heißt – denken JA, umsetzen leider NEIN.

Das Beschriebene ist – Gott sei Dank – ein Stück Vergangenheit. Inzwischen ist die Zeit der wirtschaftlichen Existenznot überwunden; dennoch bleibt (bei mir) eine prägende Erinnerung. Damit untrennbar verbunden ist für mich aber auch die beständige Hilfe des Gustav Adolf Vereins. Immer wieder leuchtet in den sorgenvollen Phasen dieses Licht herein, das der Not die Spitze nimmt und Platz für neue Zuversicht schafft. Der Zusammenhalt der Menschen, die sich individuell, unbürokratisch und wie selbstverständlich einbringen, ist durch nichts zu ersetzen. Durch das Wirken des Gustav Adolf Vereins aber erfährt dieses Tun wert-volle Unterstützung. Wenn ich heute GAV höre oder lese, entstehen in mir unmittelbar diese – (inneren) Bilder meiner Kindheit und das Gefühl der Dankbarkeit.

Bettina Pann

Ganz herzlich bedanken wir uns bei allen, die im vergangenen Jahr etwas zur Gustav-Adolf-Sammlung beigetragen haben! Auch heuer bitten wir Sie wieder herzlich, die Arbeit des Gustav-Adolf-Vereines zu unterstützen.

Um Kosten und Arbeit zu sparen, legen wir allerdings keinen Erlagschein bei,sondern bitte Sie bei Ihrer Bankfiliale oder per online-Banking Ihre Spende direktauf das Konto der Evang. Pfarrgemeinde Hallein, Vermerk „GAV-Sammlung“ einzuzahlen:

IBAN AT062040406009019290
BIC SBGSAT2S

Gustav-Adolf-Sammlung 2018 für den Kindergarten der Matthäuskirche Salzburg

Liebe evangelische Christinnen und Christen!

Die Sammlung des Gustav-Adolf-Vereins im Herbst 2018 ist für die Pfarrgemeinde Salzburg Matthäuskirche bestimmt. Die Pfarrgemeinde ist Trägerin eines evangelischen Kindergartens in Salzburg und Tirol. Der Kindergarten soll um eine Krabbelgruppe erweitert werden. Gleichzeitig erfolgt eine Sanierung des Gemeindehauses und eine Erweiterung der Gemeinderäume und der Wohnungen. Die Kosten des Gesamtprojektes betragen etwa 1,5 Mill. Euro.

Kindergarten und Gemeindezentrum

Der evangelische Kindergarten wurde 1969 gleichzeitig mit der Matthäuskirche für die vielen evangelischen Flüchtlinge im Stadtteil Taxham gebaut. 1994 wurde der Kindergarten zu einem Gemeindezentrum für die selbstständig gewordene Pfarrgemeinde „Salzburg West“ erweitert.

Die Pfarrgemeinde teilt den Gemeindesaal, den Besprechungsraum, den Jugendkeller, die Toiletten und die Küche mit dem Evangelischen Kindergarten, bestehend aus einer Gruppe von 25 Kindern und 3 Pädagoginnen.

Gemeinsame Nutzung von Räumen

Da der Kindergarten den Gemeindesaal täglich als Bewegungsraum und Schlafraum benötigt, steht er der Pfarrgemeinde nur eingeschränkt zur Verfügung.Was theoretisch nach sehr effizient klingt, ist in der Praxis eine Zumutung. Diegemeinsame Nutzung aller Räume erfordert nicht nur eine gute Termin-Planung, sondern auch einen hohen organisatorischen Aufwand für den Auf- und Abbau von Tischen und Bestuhlung, sowie

der Betten für die Kinder. Trotz guter Organisation und Planung kommt es häufig zu Überschneidungen und Terminkollisionen, die für einen guten Ablauf des Betriebes hinderlich sind. Oft müssen Kinder aus dem Schlaf gerissen werden, damit die Betten weggeräumt und Tische und Sessel aufgestellt werden können für eine Gemeindeveranstaltung.

Auch bei der Benutzung des Besprechungsraumes sind wir an ein Limit gekommen. Der Besprechungsraum ist Arbeitsstelle für 2 Pfarrer und eine Diakoniebeauftragte, nur dem Sekretariat steht ein kleines Büro zur Verfügung. In diesem Raum finden derzeit seelsorgerliche und Kasualgespräche der Pfarrer, Gesprächeder Diakoniebeauftragten, Dienstbesprechungen, Sitzungen des Presbyteriums,und in den Wintermonaten Vorbereitungen für den Konfirmandenkurs und dieTeambesprechungen der Jugend statt. Dazu braucht die Kindergartenleitung regelmäßig den Raum für Gespräche und Nachbesprechungen mit Praktikantinnen und Schülerinnen der Kindergartenpädagogik.

Die Benutzung der kleinen Küche erfordert ebenfalls Jonglierkünste, wenn z.B. für den Kindergarten Nachmittagsjause und gleichzeitig der Kirchenkaffee für Senioren- und Geburtstagstreffen vorbereitet werden muss.

Erweiterung des Gemeindezentrums

Im Jahr 2016 beschloss die Gemeindevertretung eine Erweiterung des Gemeindezentrums. Erstes Ziel war, den Betrieb von Kindergarten undPfarrgemeinde zu entflechten, dem Kindergarten einen eigenen Bewegungsraumzu schaffen, sowie die Infrastruktur (Küchen, Toiletten, Abstellräume) zu erweitern und zu verbessern. Der Gemeindesaal soll ganztägig für Veranstaltungen der Pfarrgemeinde zur Verfügung stehen, für die Pfarrer und Mitarbeiter soll ein weiterer Raum als Büro geschaffen werden. Im OG soll die Pfarrerwohnung gemäß den Vorgaben der Kirchenleitung adaptiert werden. Die Garçonnièren sollen zu 2-3 Zimmerwohnungen umgebaut werden.

Die Stadt Salzburg trat mit der Anfrage an uns heran, den Kindergarten zuerweitern und/oder eine Krabbelgruppe zu eröffnen, da in der näheren Umgebungein erhöhter Bedarf an Betreuungsplätzen besteht. Da die Neuerrichtung und der Betrieb gefördert werden, sichert die Erweiterung um eine Krabbelgruppe auch den Fortbestand des Kindergartens.

Im Zuge des Umbaus soll auch der Zugang zum Gemeindezentrum barrierefrei und behindertengerecht gestaltet werden.

Auch wenn die Pfarrgemeinde Salzburg Matthäuskirche einen großen Teil der Kosten aus eigener Kraft stemmen wird und Förderungen von Land und Stadt Salzburg erhält, sind wir auf die Hilfe des Gustav-Adolf-Vereins angewiesen und rechnen mit der Hilfsbereitschaft aller evangelischen Schwestern und Brüder. Wir danken für Ihre Großzügigkeit und sagen „Vergelt’s Gott“.

Im Namen des Gustav-Adolf-Vereins, Obmann Pfr. Mag. Michael Welther

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