Zum Abschied von Susanne Zippenfenig

[18.11.2021] [Udate 25.11.2021]

Dankbar-traurige Gedanken zum Abschied von Susanne Zippenfenig

Im Zusammenhang meiner Bewerbung in Hallein habe ich Susanne 2005 gefragt, ob sie sich vorstellen kann, mit mir gemeinsam Angebote für Kinder durchführen zu können. So begannen 15 Jahre einer fruchtbaren, bereichernden und sehr guten Zusammenarbeit.

Zuerst kam der Krabbelgottesdienst, das Geheimnisfest, dann die Ferieninsel. Aus einer 3-Stunden-Gemeindepädagoginnen-Stelle wurden 15 Stunden, ein Platz im Büro kam dazu und ein intensives Mitarbeiten im Bereich Konfi-Zeit, Jugend und auch Kümmern um Menschen, die bei uns Heimat suchen.

Ich bin sehr dankbar für diese gemeinsamen Jahre! Ich habe sehr von Susannes Gaben und Fähigkeiten profitiert, das Praktische, Pädagogische und Kreative, aber auch der zweite, manchmal andere Blick auf die Dinge, die man oft so selbstverständlich tut, das gemeinsame, auch theologische Ringen um das, was den Menschen, die uns anvertraut sind, guttut. Besonders intensiv waren die letzten Monate der Corona-Pandemie, das Überlegen, wie wir auch in diesen Zeiten mit anderen Aktionen Menschen in unserer Gemeinde erreichen können.

Susanne hat mit ihren Gedanken und Ideen, mit ihrem Tun und Reden bleibende Spuren in unserer Gemeinde und auch bei mir hinterlassen!

Ich hätte mir weitere gemeinsame Jahre gewünscht und bin natürlich traurig, dass Susanne uns verlässt – so sehr ich ihren Schritt respektiere und verstehe.

Doch bei weitem überwiegt die Dankbarkeit, die Freude über all das, was uns gelungen ist!

Dem wollen wir im Gottesdienst am 1.Advent, 28. November, um 09.30 Uhr [Update 25.11.2021: coronabedingt wird die Verabschiedung verschoben!], Ausdruck verleihen und Susanne offiziell von ihren Aufgaben entbinden – und ihr für ihren weiteren Weg Gottes Segen mitgeben und zusprechen.

Peter Gabriel