Sonntagsgruß zum Christfest 2022

[23.12.2022]

„Herbei, o ihr Gläub’gen, fröhlich triumphieret, o kommet, o kommet nach Bethle-hem! Sehet das Kindlein, uns zum Heil geboren! O lasset uns anbeten, o lasset uns anbeten, o lasset uns anbeten den König!“ (EG 45,1)

Liebe Mitglieder und Freund*innen unserer Halleiner Pfarrgemeinde!

Wieder feiern wir das Fest der Geburt vom Jesuskind im Stall von Bethlehem, vertrauen darauf, in diesem Kind ist Gott Mensch geworden und uns ganz nahe gekommen.

Das Wunder der Heiligen Nacht möge uns mit Freude und Fröhlichkeit erfüllen, mit innerer Zuversicht und Gewissheit: letztlich gelingt das Leben und ich bin behütet.
Mit der Hoffnung, Licht besiegt die Dunkelheit, Liebe ist stärker als die Machenschaften der Mächtigen, ja der Friede überwindet Krieg und Gewalt.

Gerade in diesen nicht einfachen Zeiten, mit einem Krieg vor unserer Haustür, steigenden Preisen und einer wachsenden Unsicherheit, wie es weitergeht – wünsche ich mir und uns allen, dass das Christfest mich stärkt und tröstet, neues Vertrauen und neue Hoffnung schenkt.

Denn der, dessen Geburt wir feiern, ist derjenige, der mich und diese Welt heil machen will. Er will die Wunden heilen, die Menschen sich immer wieder zufügen, kör-perlich und auch seelisch, er heilt meine enttäuschten Hoffnungen, meine Ängste und Zweifel, meine Traurigkeiten.
In Jesus Christus macht Gott klar: ich bin ganz nah bei den Menschen, ich bin der, der dich sieht in deiner Not, in deinen Schwierigkeiten.
Und zugleich bin ich der Gott, der der Herr, der König dieser Welt ist und bleibt. Die Macht der Mächtigen ist begrenzt, letztlich ist die ganze Erde von Gott gehalten und wir Menschen sind von Gottes Liebe umfangen.

So will ich mich mit den Hirten aufmachen zur Krippe im Stall, will über das Wunder staunen, das da geschehen ist – nicht nur damals in Bethlehem, sondern heute unter uns, mitten in meinem Leben.
Da wo Menschen nach einem Streit wieder zueinander finden, wo jemand erfährt, ein anderer ist für mich da, ich kann meine Ängste, meine Traurigkeit teilen, wo Verletzungen heilen dürfen, eine ihre Sorgen Gott abgeben kann oder einer neue Kraft für eine Aufgabe bekommt – da ereignet sich heute das Wunder der Weihnacht, da kann ich Bethlehem mitten in meinem Alltag entdecken.

Von Herzen wünsche ich euch viele solche weihnachtlichen Erfahrungen und lade euch ein, einzustimmen in das Lob der Engel und Hirten und Gott freudig zu singen.

Euer Pfarrer Peter Gabriel

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