Herbst 2021

[21.09.2021]

In diesem Jahr 2021 ist es 500 Jahre her, dass sich der Augustiner-Eremiten-Mönch und Professor der Theologie, Dr. Martin Luther, auf dem Reichstag zu Worms vor Kaiser Karl V. und den Großen des Heiligen Römischen Rei- ches Deutscher Nation für seine neuen Lehren verantworten musste. Nach der Verurteilung als Ketzer durch den Papst drohte ihm nun die Reichsacht. Jede*r durfte und sollte ihn, den Vogelfreien, töten – sein Leben war also in höchster Gefahr.

Luther bleibt aber sich, seiner Glaubensüberzeugung und seinem Gewissen treu.

Doch er wird nicht ermordet, sondern sein Landesherr, Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen, lässt ihn auf dem Rückweg von Worms zum Schein entführen und versteckt ihn auf der Wartburg. Dort übersetzt Martin Luther das Neue Testament aus dem griechischen Original ins Deutsche – und wird damit zum Schöpfer der deutschen Schriftsprache.

„Jede Krise birgt eine Chance“ – so haben wir an diese historischen Ereignisse anknüpfend unseren Herbst-Gemeindebrief überschrieben.

In den Beiträgen dieses Gemeindebriefes wird das Geschehen auf dem Reichstag zu Worms und was Luther dort gesagt hat, näher ausgeleuchtet, sowie bedacht, welche Sprachrevolution Luthers Bibelübersetzung bedeutete.

In anderen Beiträgen lesen wir, wie Menschen eine persönliche Lebenskrise im Nachhinein als Chance verstehen. Und es gibt ein paar Kurzstatements, was die Corona-Pandemie an Positivem gebracht hat.

Viel Freude beim Lesen und einen gesegneten, hoffentlich Corona-entspannten Herbst wünsche ich euch allen. Und natürlich herzliche Einladung zu unseren verschiedenen Gottesdiensten und zu interessanten Veranstaltungen!

Euer Peter Gabriel

2021_03_Gemeindebrief

Der Gemeindebrief zum Herunterladen und Nachlesen

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