Gefährliche Heizung

[2017-04-20]

Wie unsere Schaitbergerkirche
so geht auch ihre Heizung auf den 50iger zu.

Die Kirchenheizung ist gefährlich, alt, laut und störanfällig

Für unsere beiden Heizungssysteme bedeutet das, dass sie am Ende ihrer Lebenserwartung und defekt sind! Die Elektrostrahler unter den Bänken sind teilweise defekt, sind nicht regulierbar, heizen viel zu stark und verglühen so manches Mal die Gottesdienstbesucher oder auch Plastiksitzpolster – sie sind also richtig gehend gefährlich!

Die Warmluftheizung ist auch nicht regulier­ und steuerbar und so laut, dass sie während der Veranstaltungen abgeschaltet werden muss. Am Beginn der heurigen Heizperiode ist sie schon komplett ausgefallen…

Das alles führt zu einer sehr unbefriedigenden Situation in unserer Kirche, immerhin dem zentralen Ort für unsere Gottesdienste, aber auch für viele Veranstaltungen wie z.B. Neunzehn.Neunzehn: die Kirche lässt sich nur vor Veranstaltungen hoch heizen, währenddessen wird es dann wieder kühler, danach kühlt die Kirche völlig aus – was auch für unsere Orgel ganz schlecht ist. Zudem verursacht die Sitzbankheizung enorme Kosten, ca. 1/3 unseres Stromverbrauches…

Und es ist zu befürchten, dass die gesamte Heizungsanlage bald ihren Geist ganz auf gibt.

Um dem vorzubeugen und abzuhelfen haben die Gemeindevertretung und eine von ihr eingesetzte „Arbeitsgruppe Heizung“ lang und intensiv über eine Veränderung diskutiert und sich entschieden, eine neue Heizungsanlage durch die Firma Mahr, der Kirchenheizungsspezialist, einbauen zu lassen. Mit Baubeginn 2. Mai werden an der Rückwand der Kirche und unter der Kanzel zwei Wärmestationen eingebaut und auch die gesamte Heizungsanlage im Keller wird erweitert! Die Kirche wird dann ständig eine bestimmte Grundtemperatur haben, dann automatisch bis zur Veranstaltung langsam aufgeheizt und auch während des Gottesdienstes wird die Temperatur konstant gehalten – ohne Geräuschstörungen.

Neue Kanzel aus Fichtenholz

Foto: Helmut MeislDurch die Heizungssanierung muss auch die Kanzel erneuert werdenIm Zuge des Einbaus der Wärmestation unter der Kanzel muss diese abgetragen werden. Wir haben uns deshalb entschieden, wie vor Jahren Taufbecken und Altar, die ja auch aus Klinkersteinen gemauert waren, auch die Kanzel neu aus Fichtenholz auszuführen – in den Formen in Anlehnung an den Altar. Die Kanzel wird bewusst schlicht gehalten, aber sie soll etwas „luftiger“ werden, die seitlichen Kanthölzer werden genauso wie die Füße des Altars schräg gestellt. Auch die Kanzelstufen werden aus Holz gefertigt, so dass alles wie aus einem Guss wirkt und somit alle „liturgischen Möbel“ aus demselben Material und in der gleichen Art und Weise gefertigt sind.

Bitte um Ihre Mithilfe!

Diese dringend erforderliche Renovierungsmaßnahme in unserer Kirche wird natürlich viel kosten, wir rechnen mit ca. € 60.000,­ bis 70.000,00.
Neben der Finanzierung durch Subventionen, um die wir bei Stadt, Land und Gustav­Adolf-­Verein ansuchen werden, und unsere eigenen Rücklagen, hoffen wir ganz stark auf eure und Ihre Unterstützung – für eure und Ihre Kirche!

Deshalb laden wir Sie ein, einen möglichst hohen Unterstützungsbetrag, eine Spende für das Projekt der neuen Heizung und der Kanzel uns zukommen zu lassen! Bitte überweisen Sie direkt auf unser Pfarrgemeindekonto bei der Salzburger Sparkasse

IBAN: AT062040406009019290
BIC: SBGSAT2S

Wenn Sie es wünschen, können wir Ihnen auch gerne eine Spendenbescheinigung ausstellen! Bitte dafür einen kurzen Hinweis oder Anruf! 

Ganz herzlich danke ich Ihnen, auch im Namen unserer Gemeindevertretung, für Ihre großzügige Unterstützung!

Ihr Pfarrer Peter Gabriel