Ich will das, was Du (Gott) willst

[05.04.2022]

Dechant Johann Schreilechner  schloss mit seinem Vortrag über Madeleine Delbrêl die diesjährige Fastenaltion der Halleiner Pfarrgemeinden ab und für ihr ist es auch die letzte Fastenaktion als Dechant und Pfarrer von Hallein.

Bestens vorbereitet und ganz offensichtlich mit sehr viel Huntergrundwissen über diese „Ausnahmefrau“ gliederte Hans Schreilechner seinen Vortrag in diese Elemente:

  1. Situation der Kirche in Frankreich bis 1960
  2. kurze Lebensskizze
  3. Mystikerin der Straße
    – Gehorsam im Dienst der Freiheit
    – Leben in Gemeinschaft
    – Kampf um Gerechtigkeit
    – Atheismus und Glaubensverkündigung
  4. Was bleibt
  5. „Fahrradspiritualität“

Da es vom Vortrag kein wortwörtliches Konzept gibt, bieten wir Interessierten den kompletten Vortrag zum Nachhören an.

 

Zitate von Madeleine Delbrêl

  • „Je kirchenloser die Welt ist, in die man hineingeht, um so mehr muss man Kirche sein. In ihr liegt die Mission – durch uns muss sie hindurchgehen.“
  • „Wenn du keine Last zu tragen hast, dann nur deshalb, damit du die der anderen mittragen kannst.“
  • „Wenn wir in einer atheistischen Umwelt leben, stellt sie uns vor die Wahl: zu missionieren oder zu demissionieren.“
  • Das wahre Schweigen ist nie gegen die Liebe gerichtet.
  • Der Gehorsam ist nur wenig Sache des Leibes, viel aber Sache des Herzens.
  • Die Mutter wäre fähig das Glück zu erfinden, um es ihren Kindern zu geben.
  • Es ist ungewiß, ob der Duft der Felder dich sicherer zu Gott führt als der Lärm der Großstadt.
  • Gott möchte nicht geliebt werden, wie wir wollen, sondern wie er will.
  • Halte Disziplin, auch wenn du allein bist.
  • Miß deine Freude nicht am körperlichen Wohlbefinden.
  • Mißtraue deinem Urteil über die, die sich deiner Wertschätzung nicht erfreuen.
  • Mühe dich nicht zu schweigen, hör‘ lieber zu.
  • Schleif deine Kanten, und du stößt dich weniger.
  • Wenn die Güte ihr nicht vorausgeht, ist die Gerechtigkeit ein trockenes Brot.
  • Wenn du Begabung zum Komödianten hast, mißtraue dem schönen Dekor.
  • Wenn du dein Gesicht verlierst, mach weiter; verlierst du den Kopf, hör auf.
  • Wenn du selbst nicht tanzen kannst, dann laß‘ deine Seele tanzen.

Ein Gebet

Ich will das, was Du (Gott) willst,
ohne mich zu fragen,
ob ich es kann,
ohne mich zu fragen,
ob ich Lust darauf habe,
ohne mich zu fragen,
ob ich es will.

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