Sonntagsgruß zum 25. Februar 2024

[23.02.2024]

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Gemeinde!

Reminiszere – so lautet der Name des zweiten Sonntags in der Passionszeit. Das stammt aus Psalm 25,6 und bedeutet: „Gedenke, Herr, an deine Barmherzigkeit!

Das ist das Thema dieses Sonntags: Auch wenn es mir schlecht geht, ich nicht weiter weiß, sich die Probleme auftürmen – ich darf vertrauen, Gott ist da, seine Liebe ist größer als all meine Versagen, meine Schuld.

Diese Zusage hören wir im Wochenspruch (Römer 5,8): „Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“

Von der überbordenden Liebe Gottes handelt auch der nachstehende Sonntagsgruß.

Gedanken des ehemaligen deutschen Bundespräsidenten Johannes Rau geben wir euch mit in die neue Woche:
Sagt euren Kindern, dass euer Leben verdankt ist vom Lebenswillen Gottes. Sagt ihnen, dass euer Mut geliehen war von der Zuversicht Gottes. Sagt ihnen, dass eure Verzweiflung geborgen war in der Gegenwart des Schöpfers. Sagt ihnen, dass wir auf den Schultern unserer Mütter und Väter stehen.“

Wir wünschen euch jeden Tag neu die Erfahrung, dass Gott euch mit seiner Liebe umgibt und euch segnet!

Eure Pfarrer Peter und Jens-Daniel

Gruß zum 2. Sonntag der Passionszeit (Reminiszere)

Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde unserer Halleiner Pfarrgemeinde!

„Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ (Joh. 3,16)

Dieser Satz aus dem Evangelium dieses Sonntags bekennt, wie der Evangelist Johannes, wie Christinnen und Christen die Mission Jesu Christi verstehen, wie sie einen brutalen Tod am Kreuz deuten!

Gottes Liebe zu seiner von ihm geschaffenen Welt und zu uns Menschen ist so groß, dass er nicht mit Gewalt oder Zerstörung auf das gottlose Treiben der Menschen reagiert, auf ihr Handeln, das immer wieder Ungerechtigkeit, Diskriminierung, Unfrieden und Krieg zur Folge hat – und tödlich ist für Pflanzen, Tiere und Menschen.

Wie ein sorgenvoller und liebender Vater wirbt Gott um uns Menschen, wünscht sich, dass wir ihm vertrauen, uns selbst akzeptieren als seine gut geschaffenen Geschöpfe und dann auch achtsam und respektvoll miteinander und der uns anvertrauten Schöpfung umgehen, so wie es seinem Willen entspricht.

In und mit Jesus Christus wählt Gott einen ganz besonderen Weg: er selbst wird Mensch, lebt unter den Menschen, verkündet und lebt die Liebe und zeigt, wie Menschsein gelingen kann. Er erträgt, dass Menschen Jesus Christus ablehnen, und damit Gott und sein liebendes Werben, weil sie sich in ihrer Macht und ihren Machenschaften gestört fühlen. Er geht den Weg als Mensch bis ans Ende, bis zum Tod, ein grausames Sterben am Kreuz.

Doch schon im Tod am Kreuz wird deutlich: was einmal in der Welt war, lässt sich nicht töten. Die Botschaft Jesu Christi von der anbrechenden Herrschaft Gottes, die Liebe Gottes kann man nicht beseitigen. Sie ist lebendig, befreit Menschen und gibt ihnen Kraft, nach Gottes Maßstäben zu leben.

Und bald wird den Anhängern und Anhängerinnen von Jesus klar: der Tod hat gar keine Macht über Jesus, er ist durch den Tod zurück zu Gott gegangen. Der Tod hat überhaupt seine Macht verloren, weil Gott das letzte Wort hat. Sie laden die Menschen damals und uns heute ein: Vertrau dich diesem Gott an, dann kommst du nach dem Tod ins ewige Leben bei Gott, ja dann erfährst du schon hier auf dieser Erde, was sinnvolles, erfülltes Leben ist.

In diesem Vertrauen, im Aufblick auf das Kreuz des Lebens will ich durch diese Tage und Wochen der Passionszeit gehen!

Euer Pfarrer Peter Gabriel

 

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