Sonntagsgruß zum 9. März 2025

[07.03.2025]

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Gemeinde!

„Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören.“ – so vertraut der Beter von Psalm 91 (Ps. 91,15). Der Anfang des Psalms hat diesem Sonntag seinen Namen gegeben: Invokavit – es ist der erste Sonntag der Passionszeit, in der wir das Leiden und Sterben von Jesus bedenken – und damit auch das millionenfache Leid in unserer Welt in den Blick nehmen. Es geht in diesen Wochen bis Ostern also nicht ums Fasten, sondern um ein bewussteres Leben und Wahrnehmen.
Wir begehen diese Wochen zudem in der Gewissheit, dass mit dem Auftreten von Jesus die zerstörerische Macht des Teuflischen eingeschränkt ist. Davon erzählt das Evangelium dieses Sonntags (Matthäus 4,1-11): Jesus widersteht den Versuchungen und frustriert verlässt ihn der Teufel, dessen Macht mit der Auferweckung Jesu endgültig gebrochen ist. Das drückt sich aus im biblischem Wort für diesen Sonntag und die neue Woche (1.Johannes 3,8b): „Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.“

Der angehängte Sonntagsgruß führt in die Namen der Sonntage der Passionszeit ein.

Stärkung gegen Angriffe und Versuchungen können wir in den vielfältigen Gottesdiensten an diesem Wochenende erleben – dazu laden wir euch herzlich ein:

  • Freitag, 7. März, 12.00 Uhr Mittagsgebet
  • Freitag, 7. März, 19.00 Uhr Ökumenischer Weltgebetstag „wunderbar geschaffen“ (Plakat im Anhang)
  • Samstag, 8. März, 18.00 Uhr Church-Clubbing/Disco-Gottesdienst „alles neu“ (Plakat im Anhang)
  • Sonntag, 9. März, 09.30 Uhr Abendmahls-Gottesdienst mit Nachgespräch

Weiters laden wir euch herzlich zu folgenden Veranstaltungen ein:

  • Dienstag, 11. März, 15.00 Uhr Seniorenkreis – Abendmahlsandacht in der Passionszeit
  • Dienstag, 11. März, 19.00 Uhr, HTL Hallein, „Wer den Armen hilft, ehrt Gott – Armut in der Bibel“ – Vortrag Ernst Ehrenreich im Rahmen der 34. Ökumenischen Fastenaktion „Selig die Armen – echt jetzt!? – Armut in der reichen Gesellschaft (Plakat und Folder im Anhang)

Renate Schiller schreibt zur Passionszeit:
Dunkel scheinen mir die Tage und ich sehe oft kein Licht.
Gott, erhöre meine Klage, sei uns nah, verlass uns nicht!
Lass die Hoffnung in uns wachsen: Leben schafft sich wieder Raum.
Und das Holz des Kreuzes Jesu wird für uns zum Lebensbaum.

Wir wünschen euch eine gute, gesegnete Passionszeit, und in aller Erfahrung von Dunkel und Leid die Hoffnung, dass das Leben und die Liebe stärker sind!

Eure Pfarrer Peter und Jens-Daniel

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