[27.03.2025]
„Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in eurer Mitte wohnt?“ – Gedanken zu 1. Korinther 3,16

Wir sind ein Tempel – und zwar mit unserem Körper, unseren Emotionen und unseren Gedanken. Wie schön wäre es, diesen Tempel zu hegen und zu pflegen, indem wir genau darauf achten, was wir in ihn hineinbringen!
- Gesundheit und Körperpflege: Wie wäre es, gesunde, frische und giftfreie Nahrung zu uns zu nehmen – idealerweise liebevoll angebaut und zubereitet? Jeden Tag gutes, klares Wasser zu trinken, frische Luft zu atmen und die wohltuende Sonne zu genießen. Den Körper regelmäßig zu bewegen, um ihn stark und elastisch zu halten, und für einen erholsamen, gesunden Schlaf zu sorgen, damit wir morgens ausgeruht und voller Tatendrang in den Tag starten. So würde uns deutlich mehr Energie für unsere täglichen Aufgaben zur Verfügung stehen!
- Emotionale Reinigung: Wie viele alte Emotionen gären über Jahre in uns und vergiften unser Inneres? Können wir erkennen, welchen Schaden wir uns selbst damit zufügen – unabhängig davon, dass die auslösenden Personen oder Ereignisse längst der Vergangenheit angehören? Vielleicht gelingt es uns, diese Emotionen bewusst wahrzunehmen und endgültig loszulassen, sodass in unserem Herzen neue Energie freigesetzt wird und Freude, Liebe sowie Dankbarkeit aufsteigen.
- Gedanken und Glaubenssätze: Wie viele Gedanken und Glaubenssätze haben sich in unserem Geist angesammelt – durch Erziehung, „Bildung“ oder Lebenserfahrungen? Welche Eindrücke prägen unseren Geist täglich durch Nachrichten, Computerspiele, Videos und Filme? Dienen uns diese Gedanken? Nähren sie die Emotionen der Freude und Liebe oder solche der Angst? Vielleicht sollten wir unseren Fokus bewusst auf das legen, was uns mit Freude und Liebe erfüllt – stets im Bewusstsein des zentralen Grundsatzes: Der Geist Gottes wohnt in unserer Mitte – und das immer und ewig, unabhängig von allem, was wir tun.
Doch: Wir fühlen Gott umso näher und intensiver, wenn wir auf unseren Tempel achten, ihn hegen und pflegen!
Ursula Brandweiner