Starke Volksfrömmigkeit

Hl. Liturgie – Ektenie – Gebetsintentionen

  • Priester, oder Diakon:
    Unserer allheiligen, allreinen, über alles gesegneten und herrlichen Gebieterin, der Gottesgebärerin und Immer-Jungfrau Maria mit allen Heiligen eingedenk.
    Chor:
    Hochheilige Gottesgebärerin errette uns. Maria gilt als „Mithelferin“ für unsere Errettung.
Im 1. Teil der Hl. Liturgie, der Proskomidie (Gabenbereitung) gibt es 5 Prosphoren (Opferbrote) mit spezieller Widmung. Die Opferbrote können nur von einer Klosterschwester oder von einer Frau, die längere Zeit enthaltsam gelebt hat, gebacken werden.
  • Jesus Christus ist in der Mitte des Brotes mit einem Symbol abgebildet.
  • Das zweite Opferbrot ist der Muttergottes gewidmet.
  • Der Priester löst mit der Heiligen Lanze ein dreieckiges Teilchen und spricht: Zu Ehren und zum Gedächtnis unserer über alles gesegneten und ruhmreichen Herrin, der Gottesgebärerin und steten Jungfrau Maria. Auf ihre Fürbitten, o Herr, nimm dieses Opfer auf Deinen überhimmlischen Altar.
  • Dann wird dieser Teil es auf die rechte Seite des Lammes gelegt: Die Königin steht Dir zur Rechten mit goldtem Gewand in Vielfalt gekleidet (Ps 44).
  • Nach der Wandlung (für die Wandlung selbst wird nur ein Teil des Brotes verwendet):
    Priester: Vornehmlich für unsere allheilige, allreine, über alles gesegnete, herrliche Gebieterin, die Gottesgebärerin und Immer-Jungfrau Maria.
    Chor: Würdig ist es in Wahrheit, dich selig zu preisen, die Gottesgebärerin, die immer Seliggepriesene und Allmakellose und Mutter unseres Gottes. Die du geehrter bist als die Cherubim und unvergleichlich herrlicher als die Seraphim, die du unversehrt Gott, das Wort, geboren hast, dich, die wahrhafte Gottesgebärerin, preisen wir hoch.

Über die Gemeinde in Salzburg

  • Die Frömmigkeit in der Pfarrgemeinde ist beachtenswert
  • Vorbilder in Salzburg: Der Heilige Rupert und der Heilige Virgil als Landespatrone. „Die Jungfrau Maria, die Gottesgebärerin, das Licht und Stern des Meeres, die Königin unseres Heiles, möge stets durch ihre lebensspendenden Verdienste diesen Altar verklären, welcher ihr zur vereinten Ehre geweiht ist„.
  • Kloster Nonnberg wurde ursprünglich der Muttergottes geweiht.
  • Die Holzkirche der Orthodoxen Kirche in Salzburg: In ihr gibt es eine Vielzahl an Ikonen, wobei hier eine ganz bestimmte Ordnung in der Anordnung der Ikonen einzuhalten ist.